In seiner Keynote mit dem Titel „CAFM braucht Digitalisierung und bedeutet Digitalisierung“ warf Andreas Senn - wie schon im Untertitel angedeutet - einen einerseits ernüchternden, andererseits aber auch hoffnungsvollen Blick in die Realität der Digitalisierung in Deutschland.
Auf der einen Seite sind CAFM Systeme auf Digitalisierung angewiesen, auf der anderen Seite sorgen sie für ein Mehr an Digitalisierung. So ist die Erfassung von Grundlagendaten ohne Digitalisierung nicht möglich, gleichzeitig treiben viele Aufgabenbereiche im FM sowie die technische Entwicklung bei Gebäudeautomation und Sensorik die Digitalisierung weiter voran. Digitalisierung ist also keine einmalige Aufgabe, die erledigt werden muss, sondern vielmehr ein fortdauernder Prozess. Mit jedem Schritt und jeder technischen Neuerung werden im Prinzip wieder neue Daten erzeugt, die in einen Verarbeitungs- und Nutzungsprozess gelangen müssen.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war das Interesse an einem Informationsaustausch besonders groß. Dank des Veranstaltungsformats, das im Anschluss an die Impulsvorträge der Experten jeweils Raum für eine ausführliche Diskussionsrunde vorsieht, hatten die Teilnehmer hierfür ausreichend Möglichkeiten und konnten Fragen klären sowie Problemstellungen und Herausforderungen mit Kollegen aus anderen Organisationen diskutieren.

Wir freuen uns schon heute auf die PRAXIS CAFM 2023, die am 20. und 21. Juni 2023 im Schloss Schwetzingen stattfinden wird.

Ihr TOL Veranstalterteam